Auch im Geschäftsjahr 2011 begrüßt der Gewerbeverein Projekt Giebelstadt e. V. wieder neue Mitglieder. Nach Einzug in seine neuen Räumlichkeiten in der Flugplatzstraße 560 in Giebelstadt stieß im Dezember 2011 Dieter Blendel zu uns. Er und sein Team sind spezialisiert auf Planung und Einrichtung von Büroräumen und Labors. Des weiteren freuen wir uns über den Beitritt des Steuerberaters Michael Hartmann-Beetz aus Essfeld. Ein dritter neuer Mitgliedsantrag kam von Elektro Baur aus Giebelstadt. Ein Mitglied schied aus aufgrund von Aufgabe seines Gewerbes, zwei Mitgliedsbetrieb sind aus Giebelstadt weg gezogen.

2011 war ein geselliges Jahr, geprägt von Miteinander und kommunikativem Austausch. Im Frühjahr hatten sich die Mitglieder des Gewerbevereins zu dem mittlerweile obligatorischen Bremserabend bei unserem Mitglied Weinhof Matthias Raps getroffen. Die Besichtigungstour „Geheimnisse von Giebelstadts Kellern“ zeigte in Quartal vier die verborgenen Katakomben unter uns. Gemeindearchivpfleger Peter Wamsler gab hierbei einen Einblick in Leben und Werk früherer Generationen. Unter Führung, unterhaltsamer Anleitung und begleitet durch Robert Popp und Helmut Gröschel gab es im wahren Wortsinn tiefe Einblicke in die Geschichte Giebelstadts. Zu diesem Anlass räumte Peter Wamsler auch auf mit den Gerüchten um spezielle Geheimgänge von Giebelstadt nach Ingolstadt und Sulzdorf. Wohl aber zeigte Wamsler innerorts Verbindungen zwischen den Kellern und Gehöften, die in früheren Zeiten logistischen Zwecken dienten. Der geplante Marketingabend mit Unternehmensberater Emil Hofmann musste verschoben werden und ist für 2012 anvisiert.

Ein genießerisches Highlight war zum ausklingenden Jahr der Besuch bei der Privatbrauerei Kesselring im November. Hierzu hatten sich über 20 Mitglieder und Interessierte zur Werksbesichtigung mit anschließender Bierprobe und Buffet getroffen. Die persönliche Bedienung durch Junior- und Seniorchef zeigte, wie stimmig der Slogan des Gewerbevereins ist: Such’s nicht erst im ganzen Land, kauf’s vor Ort aus erster Hand. In der Region einzukaufen lohnt sich nicht nur aus ökologischen Gründen. Sondern auch, weil der Erhalt unserer regional gewachsenen Infrastruktur einen eigenen kulturellen Mehrwert darstellt.

Herzliche Grüße
Udo Vonderlinden & Thomas Zehnder
Egon Bekurts & Albert Lindner